Männer, Frauen, Autos (und ich)
Gestern haben wir unseren vierrädrigen Begleiter für die nächsten 2 Wochen in Empfang genommen. Ein Renault, der aussieht wie ein Vierlivier, der aber keiner ist. Ein SUV kostet schlichtweg ein Vermögen, deshalb bleiben wir beim einfacheren Modell. Die meisten Strassen sind in dieser Gegend asphaltiert und die wenigen Schotterpisten sind momentan meist sowiso gesperrt wegen der Schneeschmelze.
Da Paola vom Globi her unsere Reisen fast immer bucht, steht ihr Name jeweils auf den Reservationspapieren. So war es denn auch an ihr, den Wagen in Empfang zu nehmen. Das sind für mich dann immer lustige Momente, wenn ein Europcar-Mann einer Frau das Auto erklärt, während ich, der Mann, im Hintergrund steht. Gerade hier in Argentinien versteht besagter Europcar-Mann dann kurz mal die Welt nicht mehr, was ich wie gesagt sehr belustigend finde.
Abgesehen davon: da wir beide nicht allzu viel von Autos verstehen und uns auch nicht sonderlich dafür interessieren, fallen die Einführungen ohne technisches Fachsimpeln immer recht kurz aus: Gas, Bremse, Licht, Blinker, Radio, gracias, hasta luego.
PS. Was wir nach einem Tag herumfahren schon gemerkt haben: unser Wägelchen ist etwas schwach auf der Brust. Das könnte noch lustig werden in den argentinischen Anden ;-)
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