Blog-Chronologie

Bei den Reiseberichten handelt es sich um die Zusammenfassung aller Blog-Beiträge, die während der Reise entstanden. Zuoberst erscheint der jüngste Beitrag. Wer also die Reise von Beginn weg nacherleben möchte, der muss am Ende der Seite mit dem Lesen beginnen.

Bildqualität

Der Reisebericht aus Japan war der erste Reiseblog, den ich verfasste. Mobiles Bloggen im Ausland war damals noch teuer, also konnten Bilder nur in der kleinesten Auflösung übermittelt werden. Die Bildqualität dieses Reiseberichts lässt somit leider zu wünschen übrig.

Der letzte Tag

Heute ist unser letzter Tag in Japan. Wir sind gestern vom Badeort Beppu auf der Südinsel nach Hiroshima gefahren und dann am Abend noch weiter nach Osaka. Hier werden wir morgen in aller Frühe den Flieger besteigen. Weiterlesen

Papa ante Portas

Als wir heute in Hiroshima Zmittag assen, drängte sich ein fideles Frauengrüppchen in das sonst schon recht enge Lokal. Unter fröhlichem Geschnatter hielten sie ein Sushi-Kränzchen ab.
Am Nachmittag besuchten wir dann eine typisch japanische Fabrik, die Mazda-Werke. Weiterlesen

Noch einmal bestellen

Hier nun noch der letzte kleine Beitrag zur Frage: wie bestellt man in Japan Essen, wenn man bzw. das „Fröilein“ keine ausreichenden Fremdsprachenkenntnisse besitzt? Weiterlesen

Make it Suntory-Time!

Wenn man in Japan ein wenig Münz in der Tasche hat, muss man nirgends Durst leiden. An jeder Ecke steht ein Getränkeautomat, aus dem man alles Mögliche ziehen kann. Weiterlesen

Ohne Worte

Wie wollen in einer kleinen Dorfbeiz Abendessen bestellen. Niemand spricht auch nur ein Wort Englisch. Die Menukarte ist in Japanisch verfasst. Es hat auch keine Abbildungen der Gerichte. Und wir sind die einzigen Gäste, können also auch nicht einfach das Gleiche bestellen wie allfällige Tischnachbarn. Was tun? Weiterlesen

Rind statt Fisch

Momentan befinden wir uns ja gerade auf der Südinsel im Mt. Aso Nationalpark. Nachdem wir von Japans Natur bisher eher wenig gesehen haben – was einerseits mit dem Wetter, andererseits mit unserer Reiseroute zusammenhängt – werden wir hier mit Vulkanlandschaften verwöhnt. Weiterlesen

Hotel mit Handicap

Normalerweise nehmen wir es auf unserer Reise sehr locker mit den Hotels. Entweder buchen wir einen Tag voraus per Internet oder wir gehen am Bahnhof in die Tourist Information und lassen uns da ein günstiges Hotel vorschlagen. Hat bestens funktioniert. Bis gestern.

Da haben wir nämlich erfahren, dass morgen ein nationaler Feiertag ist und deshalb die meisten Japaner dieses verlängerte Wochenende unterwegs sind. Sprich: alles ausgebucht!
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Am 6. August 1945 …

… um 8.15 morgens blieb die Zeit stehen, zumindest hier in Hiroshima. Weiterlesen

Freunde der Heraldik

Heute mal was Lehrreiches ;-) Wir waren heute auf einem Schloss. Einem richtigen Schloss mit Hauptturm, Burgmauern, Wassergräben, Wehrgängen, Prinzessinnen und Schlossgespenstern (sic!) Einfach alles etwas japanischer als bei uns. Weiterlesen

Abfall

Heute war wieder ein prachtvoller Tag, den wir mit Tempelbesuchen in Kyoto und etwas südlich in Nara verbrachten. Weiterlesen

Pachinko

Und dann hätten wir da noch etwas aus dem Bereich „die spinnen, die Japaner“. Offiziell ist das Glücksspiel in Japan verboten. Es gibt einige wenige Casinos und Pferderennen. Und es gibt Pachinko. Das sind Spielautomaten, bei denen wirft man oben einige Hundert kleine Kügelchen rein, hebelt und rüttelt ein wenig und dann fallen die Kügelchen durch ein Labyrinth und landen zum Schluss entweder in einem Nietenloch oder in einem Gewinnböxli, was einem dann weitere Kügeli beschert. Soweit so gut, ganz einfach. Und legal, denn es gibt keine Geld-, sondern nur Sachgewinne wie Plüschtierchen und Duschgels. Weiterlesen

Herbst

Mit dem Herbst ist es dieses Jahr so eine Sache. In der Schweiz ist er vorbei, wenn wir zurückkommen (wie man liest, ist sowieso direkt der Winter angebrochen). Und hier in Japan hat der Herbst noch nicht richtig angefangen. Die Bäume sind noch grün. Weiterlesen

Ein Sonnentag

Nachdem uns die Sonne beim Fujisan im Stich gelassen hatte, zog es uns heute weiter nach Kyoto. Weiterlesen

Fuji-san

Tja. Die Berge und wir, das ist eine trübe Geschichte. Reise nach Zermatt: das Matterhorn versteckt sich in den Wolken. Neuseeland: 2 mal am Mt. Cook, 2 mal hat’s geschifft. Und nun sind wir am Mt. Fuji und sehen – nichts. Schon auf der Hinfahrt war nix zu sehen. Morgen verspricht der Wetterbericht auch nicht viel mehr. Weiterlesen

Shinkansen

In einem sind uns die Japaner ja ebenfalls weit voraus: im Eisenbahnfahren. Tatsächlich lässt sich Japan bestens per Bahn bereisen. Wir besitzen dazu so eine Art GA, mit dem wir auf fast allem Strecken freie Fahrt haben. Weiterlesen

Have a break …

… have a KitKat. So geht die Werbung. Nun, in Japan sind die Breaks grün und haben Wasabi-, also Meerretich-Geschmack.

Hochzeit Teil 3

Festessen. Zurück im Hotel begann die Arbeit. Hunderte von Fotos wollten gemacht werden. Natürlich stand das Brautpaar im Zentrum. Die Hochzeitsgesellschaft gruppierte sich in unterschiedlicher Besetzung drum herum. Wir Schweizer hielten mit unseren Kameras wacker mit. Doch das war erst die Ouvertüre. Im Hotel gibt es einen separaten Fotoraum, in dem nun die ganze Gesellschaft geduldigst gebüschelt wurde, bis das Gruppenfoto perfekt war. Weiterlesen

Hochzeit Teil 2

Zeremonie. Heute war es also soweit. Die Hochzeit unserer zwei Freunde fand in einem Tempel inmitten eines Quartiers in Tokyo statt. Rundherum rauschte der Verkehr und doch war die Feier ruhig und eindrücklich. Das Brautpaar erschien in traditionellen Kimonos, die japanische Gesellschaft hatte sich ebenfalls in Kimonos und schönste Anzüge gestürzt. Wir Schweizer machten das Beste aus dem, was unsere Rucksäcke hergaben. Weiterlesen

Hochzeit Teil 1

Polterabend. Wir Schweizer treffen uns im Hotel und gehen zusammen ins Restaurant, wo Megumis japanische Freunde bereits warten. Und schon geht es fix ans Eingemachte. Weiterlesen

Fix it!

Ach ja – meine Kamera. Wie schon geschrieben: das Objektiv streikt. Weiterlesen

Live-Bericht

Ginza, Tokyo: die Shoppingmeile erster Güte. Wir sitzen im Café und sehen live zu, wie ein neuer Laden die Türen öffnet. Die Menschenschlange ist geschätzte 200 Meter lang und reicht über mehrere Fussgängerstreifen, die von Ordnungshütern freigehalten werden.
Für einmal sind wir den Japanern meilenweit voraus, denn wen interessiert es bei uns, wenn ein neuer H&M eröffnet?

Wir sind gerade hier.

Zmorge

Morgens, halb neun in Tokyo. Wir sind gemütlich am Zmorge essen. Wir sind um 5 aufgestanden und haben den Fischmarkt besucht. Unbeschreiblich, was die Japaner alles zum Meer herausziehen. Und noch unglaublicher, was sie alles essen. Weiterlesen

Schulreisli

Heute waren wir in Nikko, einem hierzulande sehr berühmten Schrein nördlich von Tokyo. Seine Berühmtheit führt dazu, dass wohl jedes japanische Kind im Rahmen einer Schulreise einmal dahin kommt. Weiterlesen

Verkehr

Etwas ist uns hier in Tokio sofort aufgefallen: der Verkehr. Er ist – wie in jeder Grossstadt – ziemlich heftig. Aber: hier in Tokio ist er ruhig. Während man in anderen Städten an einem Fussgängerstreifen sein eigenes Wort nicht versteht, kann man sich hier noch problemlos unterhalten. Die Autos sind leiser. Weiterlesen

Hopping

Wer gerne U-Bahnen hat, der ist in Tokyo goldrichtig. 13 Metros und diverse Eisenbahnlinien bewältigen das tägliche Pendleraufkommen.

Die Bahnhöfe sind verbunden mit kilometerlangen Stollen und Gängen, Treppen und Liften. Draussen regnet es und wir werden nicht nass, denn wir bewegen uns in der trockenen Unterwelt, die auch gerne ab und zu die Funktion eines Shoppingcenters übernimmt.

Kilometerweit sind wir heute schon umgestiegen und deshalb erholen wir uns gerade einen Moment hier, wo es ein Loch in der Decke hat und man sieht, dass es inzwischen dunkel geworden ist.

10000 km nach Osten

Wir sind gut angekommen. Der Flug war lang und ruhig, das Essen grauenhaft, das Filmprogramm mittelmässig.
Nun sind wir also hier in Tokio und: es regnet.

Als erstes gingen wir essen – chinesisch :-) dann machten wir uns auf den Weg zum ersten Wolkenkratzer, wo wir den Regenwolken etwas näher kamen. Noch ein kleiner Quartierrundgang ums Hotel und dann ab ins Bett. 12 Stunden Schlaf liessen uns den Jetlag vergessen.