FarnFans

Während andere die weissen Pisten im Wallis unsicher machen, klettern wir hier bei sommerlichen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit durch den argentinischen Nebelwald. Und kriegen dabei wieder mal die Gelegenheit, unseren liebsten Pflanzen nachzugucken, den Farnen. Oder Helechos, wie sie hier heissen. Weiterlesen

Früher und später

Wir sind bald da. Zwar nicht ganz nach Plan, aber das macht die Sache ja spannend. Weiterlesen

Buenos dias, Argentina

Ortswechsel

Das, was da so lustig vor sich hindampft ist Stromboli, unser Domizil für die letzten Tage. Wir haben der ruhigen Idylle von Alicudi auf Wiedersehen gesagt und uns ein Tag ins Menschengewühl von Lipari begeben. Dann weiter mit der Fähre und jetzt sitzen wir eben auf dem Vulkan. Besser gesagt am Fusse desselben. Gebannt sitzen wir da, schauen der untergehenden Sonne zu und widmen uns voll dem Krater, wenn es so alle 20 Minuten rumpelt ein wenig spritzt.

Die Felsnase, die wir uns mit anderen teilen, ist fest in Schweizer Hand. Man parliert schwyzerdütsch. Fehlt noch ein wenig Fendant und wenn wir schon dabei sind: ein Fondue wäre jetzt super. Es isch nämlich frisch inzwischen.

Jenu, nach dem Abstieg gibts feine Calamares bei Mario. Und parliert wird dann wieder Italienisch.

 

Tägliches Brot

Wenn Paola und ich unterwegs sind, dann müssen wir immer wieder feststellen, was für eine tolle Brotkultur wir in der Schweiz haben und wie uns die dann jeweils fehlt. In Italien kennt man ja primär Weissbrot. Hat nix, kann nix, is nix. Das sind reine Nahrungsfasern, ohne Geschmack, ohne Bestand. Einziger Vorteil: es hält locker eine Woche und ist dann so trocken wie am ersten Tag.

Da müssen wir uns halt selber helfen. Eigentlich wollten wir ja sogar dunkles Mehl mitnehmen, aber da gabs dann langsam Übergewicht. Also haben wir halt einfach mal die Trockenhefe eingepackt. Nun backen wir hier unser eigenes Brot in der Pfanne. Das ist zwar auch weiss, aber doch saftiger und knuspriger als das hiesige aus Carlos Laden. Fast wie zuhause ;-)